Terpene und ihr krebsbekämpfendes Potenzial: ein vielversprechender neuer Weg?

Terpene, aromatische Verbindungen, die in vielen Pflanzen, darunter auch Cannabis, vorkommen, sind für ihre unverwechselbaren Aromen und ihre therapeutischen Wirkungen bekannt. Neuere Studien legen auch ihr krebsbekämpfendes Potenzial nahe.

Terpene: Verbindungen mit vielen Facetten

Terpene sind Kohlenwasserstoffe, die von vielen Pflanzen, darunter auch Cannabis, produziert werden. Sie spielen eine entscheidende Rolle beim Schutz der Pflanzen vor Räubern und Krankheiten und locken mit ihren vielfältigen Aromen Bestäuber an.
Neben ihren ökologischen Funktionen besitzen Terpene auch therapeutische Eigenschaften, darunter entzündungshemmende, antioxidative und schmerzstillende.

Limonen: Ein Terpen mit vielversprechenden krebsbekämpfenden Eigenschaften

Limonen, das in Zitrusfrüchten und einigen Cannabissorten vorkommt, wurde auf seine krebshemmende Wirkung hin untersucht. Ein Review aus dem Jahr 2021 hat Forschungsergebnisse zusammengestellt, die zeigen, dass Limonen die Größe, das Volumen und die Anzahl von Tumoren bei Tieren reduzieren kann.
Darüber hinaus hat eine klinische Studie ergeben, dass eine sechswöchige tägliche Einnahme von 2 Gramm Limonen bei Frauen mit Brustkrebs zu einer 22-prozentigen Verringerung der Expression von Tumorzellen führte.

Andere Terpene von Interesse: Phytol

Phytol, das in grünem Tee und einigen Cannabissorten wie Sour Diesel und Cheese vorkommt, zeigt ebenfalls ein krebshemmendes Potenzial.
Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Phytol schmerzlindernde und entzündungshemmende Eigenschaften besitzt und Apoptose induzieren kann, einen Prozess des programmierten Zelltods, der für die Behandlung von Krebs von entscheidender Bedeutung ist.

Synergie zwischen Terpenen und Cannabinoiden: Der Umgebungseffekt

Cannabinoide wie THC und CBD sind für ihre krebshemmenden Eigenschaften bekannt, einschließlich der Induktion der Apoptose und der Hemmung des Tumorwachstums.
Andere Cannabinoide wie CBC und CBG haben ebenfalls entzündungshemmende und krebshemmende Eigenschaften.
Die Kombination dieser Cannabinoide mit Terpenen erzeugt einen synergistischen Effekt, der als Umgehungseffekt bekannt ist, der ihre therapeutischen Vorteile verstärkt.

Schlussfolgerung

Terpene bieten ein vielversprechendes Potenzial im Kampf gegen den Krebs. Obwohl weitere Forschungen erforderlich sind, um ihre Wirkungsmechanismen und ihre klinische Wirksamkeit vollständig zu verstehen, legen aktuelle Studien nahe, dass diese natürlichen Verbindungen die herkömmlichen Krebstherapien ergänzen könnten.

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