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CBD-Nachrichten
Wie kommt es, dass legales Cannabis auf den Markt gelangt ist?
Hanf: Anbau- und Verwendungsmöglichkeiten
Je nach Sorte kann Faser- und Samenhanf eine Höhe von 2,5 bis 4 Metern erreichen (Foto: FiBL, Hansueli Dierauer).
Obwohl manche zwischen Nutzhanf und indischem Hanf unterscheiden, handelt es sich botanisch gesehen um die gleiche Pflanze. Es sind die Anbaumethoden und vor allem die verwendeten Sorten, die Hanf zu einem klassischen landwirtschaftlichen Anbau machen oder aber unter das Betäubungsmittelgesetz fallen. Das entscheidende Kriterium ist ein Höchstgehalt von 1 % THC (Delta-9-Tetrahydrocannabinol), das Cannabinoid, das für die psychotrope Wirkung von Hanf verantwortlich ist. Hanf enthält fast 100 andere Cannabinoide, darunter CBD (Cannabidiol), das eine beruhigende und angstlösende Wirkung haben soll. Es soll auch auf viele verschiedene Systeme im Körper einwirken und ist daher zweifellos von therapeutischem Interesse. Der charakteristische Geruch von Hanf wird durch organische Verbindungen, die Terpene, hervorgerufen. Diese Terpene sollen auch entzündungshemmende, antibakterielle und antivirale Eigenschaften haben. Kein Wunder also, dass Hanf in der Medizin auf großes Interesse stößt.
Prädisposition für biologischen Anbau
Für Hanf CBDIn der Regel wird ein Zeilenabstand von 0,5 bis 1,5 Metern empfohlen.
Hanf (lateinischer Name: Cannabis sativa L.) ist eine einjährige zweikeimblättrige Pflanze. Er ist ursprünglich eine zweihäusige Pflanze, d. h. männliche und weibliche Pflanzen befinden sich auf verschiedenen Pflanzen. Die männlichen Pflanzen bestäuben die weiblichen und letztere tragen die Samen. Wenn sie nicht befruchtet werden, bilden sie dann Blütenstände, die gemeinhin als "Köpfe" bezeichnet werden. Auf dem Markt gibt es einhäusige Pflanzen (auch Hermaphroditen genannt), die männliche und weibliche Blüten auf demselben Stängel vereinen.
Hanf bevorzugt mittelschwere Böden, die gut bewässert werden, aber frei von stehendem Wasser und Verdichtungen sind. Der optimale pH-Wert liegt zwischen 6 und 7,5. Er stellt keine besonderen Ansprüche an die Vorfrucht und ist dank seiner Pfahlwurzeln eine gute Vorfrucht. Es wird empfohlen, einen Mindestabstand von drei Jahren zwischen zwei Hanfkulturen einzuhalten. Die Pflanze ist anspruchslos und robust, Botrytis ist die wichtigste Krankheit, die sie befällt. Faser- und Samenhanf erfordert aufgrund einer ausreichenden Saatdichte in der Regel keine Unkrautregulierung. Man kann daher sagen, dass sich diese Kultur besonders gut für den ökologischen Anbau eignet.
Hanf kann wegen seiner Faser, seines Samens oder seiner unbefruchteten weiblichen Blütenstände (wo die Cannabinoide konzentriert sind, bei legalem Cannabis ist dies CBD) angebaut werden. Der Anbauweg ist also je nach Endverwendung des Produkts unterschiedlich. Wir werden hier nicht auf die illegale Produktion von Cannabis zu Betäubungsmittelzwecken eingehen.
Eine hochwertige Faser
Aufgrund der geringen Aussaatdichte von CBD-Hanf ist die Unkrautregulierung von großer Bedeutung. Häufig ist mehrmaliges sorgfältiges Jäten erforderlich.
In der Schweiz ist die Faserhanfbranche praktisch inexistent, im Gegensatz insbesondere zu Frankreich und Deutschland, die in den letzten Jahren ihre Anstrengungen in diesem Bereich verdoppelt haben. Die Fasern des Hanfs befinden sich in seinem Stängel, so dass zu diesem Zweck ein dichter Anbau mit möglichst vielen langen Stängeln angestrebt wird. Um die Fasern - das Garn - zu gewinnen, müssen die Stängel 2-3 Wochen lang auf dem Feld liegen und regelmäßig gewendet werden. Während dieser Phase des Röstens werden durch die Einwirkung von Regen und Licht die Pektine, die die Fasern miteinander verbinden, abgebaut. Sobald sich das Garn von den verholzten Teilen (den Schäben) trennt, kann die Pflanzenmasse zu Ballen gepresst und für den Extraktions- und Spinnprozess gelagert werden. Schäben wurden früher als Einstreu verwendet und werden heute als Isolierung in Gebäuden eingesetzt.
Die Hanffaser ist von guter Qualität und kann vielseitig eingesetzt werden (Seile, Kleidung, Schnur, Papier, Fertigungsformen in der Automobilindustrie usw.).
Ein sehr reichhaltiges Öl
Für die Herstellung von Hanföl werden die Samen, die man Hanfkraut nennt, geerntet, sobald sie hart sind und zu fallen beginnen. In diesem aus den Samen gepressten Öl sind praktisch keine Cannabinoide (THC, CBD usw.) enthalten. Das im Handel erhältliche CBD-haltige Öl wird aus den Köpfen von CBD-reichen Sorten hergestellt.
Für die Ernte der Samen werden leicht modifizierte Mähdrescher eingesetzt, die nur die Spitze der Pflanzen aufnehmen. Die Fasern wickeln sich leicht um die Trommel, was zu Verstopfungen und damit zu erheblichen Zeitverlusten führen kann. Aus demselben Grund ist es auch sehr schwierig, das Hanfstroh zu zerkleinern.
Derzeit ist die heimische Hanfölproduktion noch vertraulich und der Großteil dieses Öls oder der zu pressenden Samen wird importiert. Einige Mühlen bieten jedoch Hanföl aus in der Schweiz produzierten Samen an (z. B. Berner Ölmühle, Online-Preis Fr. 155.-/Liter).
Unter unseren Bedingungen, im biologischen Landbau, kann man einen Samenertrag von 800 bis 1000 kg/ha bei einer Ölausbeute von 30 bis 35 % erwarten. Das Öl ist sehr nahrhaft und reich an Protein sowie an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Hanföl kann auch als Brennstoff (es wurde sogar von Rudolf Diesel bei der Entwicklung seines berühmten Motors verwendet, lange bevor es den gleichnamigen Kraftstoff gab), in Farben, Lacken, Tinten sowie im Kosmetikbereich eingesetzt werden.
Die Stängel können nach dem Dreschen der Samen für textile Zwecke geerntet werden. Da die Ernte jedoch später stattfindet, ist die Qualität der Fasern geringer.
Samenlose Köpfe reich an CBD
Legales Cannabis im freien Verkauf
Die Produktion von legalen Cannabisköpfen ist viel schwieriger, da hier das Ziel darin besteht, nur weibliche Pflanzen zu haben. Es wird versucht, Pflanzen in Form eines Weihnachtsbaums zu erhalten, um eine große Anzahl unbefruchteter Blütenstände zu produzieren. Um dies zu erreichen, muss also verhindert werden, dass die männlichen Pflanzen die weiblichen bestäuben, damit letztere keine Samen produzieren. Daher müssen die männlichen Pflanzen entfernt und die Nähe zu anderen Hanffeldern vermieden werden.
Zu beachten ist, dass das Endziel 1 - 2 Pflanzen/m2 ist, was diesen Anbau mit geringer Dichte sehr anfällig für Schnecken, Erosion und Unkrautvermehrung macht. Die Unkrautbekämpfung ist notwendig und erfolgt durch sorgfältiges Jäten, das regelmäßig wiederholt werden muss.
CBD-reiche Sorten sind derzeit nicht im "Katalog der Hanfsorten" des BLW (Bundesamt für Landwirtschaft) aufgeführt und sind dem bewilligungspflichtigen "Indoor"-Anbau (unter Lampen) vorbehalten. Einige Landwirte haben jedoch den Freilandanbau mit landwirtschaftlichen Sorten begonnen, die einen geringeren CBD-Gehalt aufweisen. Es gibt noch einige Unbekannte, insbesondere in Bezug auf die CBD- und THC-Konzentration in diesen Freilandprodukten, da der Gehalt beider Substanzen offenbar je nach Wetterbedingungen schwanken kann.
Bio-Hanf ist bei legalen Cannabiskonsumenten besonders beliebt, da er offensichtlich keine Pestizidrückstände enthält.
" http://www.bioactualites.ch/cultures/grandes-cultures-bio/weitere-ackerkulturen/chanvre.html, 08.08.2017 "
"Christian Hirschi und Matthias Klaiss, FiBL"
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