Medizinisches Cannabis vom Europäischen Parlament gebilligt

Das Europäische Parlament hat am 13. Februar eine Resolution zur Verwendung von Cannabis, insbesondere CBD, zu medizinischen Zwecken, insbesondere für Patienten, die sich einer schweren Behandlung unterziehen, verabschiedet.

Was sind die Auswirkungen dieser Resolution auf therapeutisches Cannabis?

 

Auf Initiative des französischen Europaabgeordneten Guillaume Ballas, Mitglied des Ausschusses für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit, hat das Europäisches Parlament eine Resolution verabschiedet, die die Mitgliedsländer derEuropäische Union die Lücken in der Cannabisforschung zu schließen und fordert, dass eine angemessene Ausbildung der Ärzteschaft eingeführt wird.

Les députés européens soulignent l’absence de régulation en rappelant que l’Union Européenne doit assurer la protection de la santé publique, conformément à l’article 168 du traité du fonctionnement de l’Union, mettant ainsi en œuvre des actions en collaboration avec des organisations internationales compétentes, comme par exemple l’OMS qui a récemment reconnu le CBD comme un produit de consommation courante.

Die Resolution betont auch das Fehlen einer klaren rechtlichen Definition von Cannabis und seinen verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten (medizinisch, als Freizeitbeschäftigung oder industriell), insbesondere die abgeleiteten Produkte und Arzneimittel, die medizinisches Cannabis enthalten, das bereits von der Europäischen Arzneimittel-Agentur und einigen nationalen Behörden anerkannt wurde als die ANSM in Frankreich.

In Bezug auf die Forschung bemerken die Europaabgeordneten deren Unterfinanzierung und möchten "die regulatorischen, finanziellen und kulturellen Hindernisse beseitigen, die der Forschung über die Verwendung von Cannabis zu medizinischen Zwecken und der Forschung über Cannabis im Allgemeinen entgegenstehen", wobei sie die vorrangigen Bereiche durch die Zusammenführung und Koordinierung aller Arten von Strukturen (europäische Gesundheitsorganisationen, nationale Behörden, Patientenverbände, Zivilgesellschaften, Sozialpartner, Verbraucherorganisationen, Angehörige der Gesundheitsberufe, Nichtregierungsorganisationen) festlegen wollen.

Das Europäische Parlament erkennt an, dass die Legalisierung von medizinischem Cannabis "den Patienten Rechtssicherheit und einen sicheren Zugang zur medizinischen Verwendung von Cannabis garantieren", "den Schwarzmarkt eindämmen und die Qualität der Produkte sowie eine korrekte Kennzeichnung gewährleisten", "die Verkaufsstellen kontrollieren und den Zugang zu dieser Substanz für Minderjährige einschränken" würde.

Die Resolution des Europäischen Parlaments verpflichtet die 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union nicht dazu, sie buchstabengetreu umzusetzen, aber die EU-Institutionen können nun EU-weite Vorschriften verfassen und Länder bestrafen, die sich nicht an die in Kraft gesetzten Normen halten.

Quellen:

Newsweed : https://bit.ly/2XmKrFu

Cannabis-Blog : https://bit.ly/2GL7q88

Hospimedia : https://bit.ly/2EhtgMH

Autor

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3 Kommentare zu "Medizinisches Cannabis vom EU-Parlament gebilligt".

  1. Pingback: National Cancer Institute genehmigt den Einsatz von Cannabinoiden | Swiss Medical Cannabis AG

  2. mbk says:

    Ich bin hiv die einzige Art zu essen ist thc die tri therapie macht die leber kaputt die darme nicht zu vergessen der schlaf und zwangsläufig der geist.
    es ist höchste Zeit, dass sich etwas ändert
    in frankreich sind wir drei sieljahrhunderte zu spät dran

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